Hallo Kulturfreund:in! Schön, dass du hier bist! Ich heiße Julia, bin Ethnologin und interkulturelle Trainerin aus Coburg und zeige dir hier, wie du mit Gelassenheit und Souveränität in interkulturellen Begegnungen brillierst.
Doch zuerst klären wir mal die Frage:
Früher lag dieses „Fremde“ in der Tat in der Ferne: Ethnolog_innen reisten an die Peripherien der ihnen bekannten Gegend und erforschten Land und Leute mit dem Attribut „exotisch“ – also salopp gesagt „fremde Völker“ .
Daher auch die Fachbezeichnung „Ethnologie“: „Ethnos“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Volk“ und „-logie“ (von „logos“) die „Lehre“.
Wenn mich also jemand verdutzt anschaut, weil er mit „Ethnologie“ nichts anfangen kann, dann greife ich oft als Hilfestellung auf „Völkerkunde“ (mit „Gänsefüßchen“-Handbewegungen).
Zwar beschäftigen sich auch heute noch Ethnolog_innen (insbesondere im deutschsprachigen Raum) mit Gesellschaftsphänomenen in außereuropäischem Raum. Doch zunehmend auch mit gesellschaftlichen Phänomenen innerhalb der eigenen Gesellschaft.
Früher habe ich auf dem Blog darüber geschrieben, warum Ethnologie so ein tOlles und überaus wichtiges Fach ist und warum ich seine Inhalte so wichtig für unsere Gesellschaft finde. Die Artikel habe ich natürlich allesamt behalten. Daher findest du hier Wissenswertes über:
Julia Herz - el Hanbli ist Ethnologin und Journalistin aus Mainz. Sie erklärt leichtverständlich den Sinn und Zweck von Ethnologie und präsentiert Neues vom Fach. Schön aufgemacht, sehr empfehlenswert. Vielleicht bald einer meiner neuen Lieblingsblogs.
antropologi.info
Julia verbunden mit Kasachstan, Russland, Deutschland und Marokko Studium: Ethnologie, Kulturanthropologie/Indologie in Mainz Journalistin DAZ-Dozentin in Integrationskursen zertifizierte Trainerin für Interkulturelle Kompetenzen